Die schönsten Küstenorte Italiens entdecken        
   
Die schönsten Küstenorte Italiens entdecken
Italien hat Kunst, Kultur und Geschichte zu bieten. Dabei erstreckt sich die 7.600 Kilometer lange Küste einmal quer am Mittelmeer entlang. In den italienischen Küstenorten warten Strände, Erholung und kulinarische Genüsse. Schon deshalb lohnt sich eine Reise zu den wunderschönen Städten und Dörfern an der Küste. Die Auswahl fällt schwer: Welche Orte sind am schönsten?
Rundreise oder Kreuzfahrt?
Zunächst müssen Reisende entscheiden, ob sie sich inländisch oder am Wasser fortbewegen möchten. Eine Rundreise mit dem PKW ermöglicht es, auch Städte zu besuchen, die im Inland liegen. Mailand, Rom, Florenz oder Bologna bieten eine reiche Geschichte und sind bei Touristen beliebt. Eine Kreuzfahrt hingegen hat ein ganz anderes Flair. Bei einer > Mittelmeerkreuzfahrt besichtigen die Reisenden nicht nur einige italienische Küstenstädte, sondern können auch Spanien, Frankreich und das kleine Mittelmeerarchipel Malta besuchen. Zudem sind diese Kreuzfahrten mit sieben Tagen Dauer angenehm kurz und auch für Anfänger geeignet.
Die Amalfiküste: Positano
Das ehemalige Fischerdörfchen Positano liegt an der südlichen Amalfiküste auf einer kleinen Halbinsel. Nicht nur stellt das Örtchen die perfekte Fotokulisse dar – wir denken hier an die pastellfarbenen Häuser, die sich in die steilen Hänge schmiegen, Positano ist außerdem der perfekte Ort, um sich vom Alltag zu erholen. Die Aussicht auf das Mittelmeer ist unbeschreiblich und für Wanderer ist der Pfad der Götter immer eine Empfehlung. Sonnige Strände runden das Urlaubsflair ab.
Geschichtsträchtiges Neapel
Die drittgrößte Stadt Italiens liegt im Süden Italiens, in der Region Kampanien. Die Altstadt von > Neapel ist UNESCO-Weltkulturerbe und definitiv einen Besuch wert. Auch zum Shopping oder für eine leckere neapolitanische Pizza ist während eines Aufenthalts in der Stadt Zeit. Wer etwas mehr davon mitbringt, besucht eines der zahlreichen Theater. Zahlreiche Parks bieten Gelegenheit zum Entspannen, bevor es auf der Tour per Auto oder Kreuzfahrtschiff weitergeht.

Geschäftiges Treiben in der Via Speranzella in der Altstadt von Neapel.
Manarola: Die Cinque Terre
Die sogenannte > Cinque Terre besteht aus fünf kleinen Fischerdörfern an der italienischen Riviera. Manarola ist, der Legende nach, das älteste der fünf Dörfer und besonders malerisch. Aktivurlauber freuen sich über Wanderwege und Weinkenner über die zahlreichen Weinberge der Cinque Terre. In den Restaurants der Altstadt probieren Touristen die leckeren Weine und kaufen frisches, italienisches Olivenöl. Zwar gibt es hier keine Strände, aber das Mittelmeer liegt natürlich trotzdem vor der Haustür und bietet die Möglichkeit, baden zu gehen. Mal ganz abgesehen vom wunderschönen Panorama, das sich von den Weinbergen aus bietet.

Blick vom Küsten-Wanderweg nach Manarola.
Genua: Städtisches Flair direkt am Meer
Genua im Norden von Italien ist für viele Reisende der Ausgangspunkt für eine Kreuzfahrt. Jedes Jahr legen zahlreiche Schiffe aus dem Hafen ab und beginnen ihre Mittelmeerkreuzfahrt. Wer sich für eine solche Kreuzfahrt entscheidet, sollte im Vorfeld oder nach der Reise noch einige Tage in Genua verbringen, um das städtische, italienische Flair zu genießen. Kleine Gassen, verträumte Hinterhöfe und leckere italienische Restaurants reihen sich in der Altstadt aneinander. Auch kulturell hat Genua viel zu bieten. Schon am Hauptbahnhof werden Besucher vom berühmtesten Sohn der Stadt begrüßt: Christoph Kolumbus. Eindrucksvolle Paläste und Kirchen gehören genauso zum Stadtbild wie Straßenmusiker und Obsthändler. Ein Besuch in der stolzen Stadt gehört zum Italienurlaub dazu.