Lange und flache Sandstrände prägen das Bild der Versilia, die schon seit dem 19. Jh als touristischer Magnet viele Sonnenhungrige anzieht. Die Badeorte mit einst mondänen Seebädern sind Forte dei Marmi, Marina di Pietrasanta, Lido di Camaoire und Viareggio. Eigentlich zählen letztere nicht zu der ursprünglichen Versilia, werden aber heute aus touristischen Gründen dazugezählt.
Wie bei der Apuanischen Küste sind frei zugängliche Strandabschnitte selten und werden von den kostenpflichen Strandbädern oder hoteleigenen Stränden domiert. Während der Hochsaison im Juli und August sind Liegen und Sonnenschirme in den "Bagni" auch hier fast unbezahlbar.
Wenn Sie ein Hotel an der Küste buchen, sind deren Privatstrände für Gäste oft kostenlos nutzbar.
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Die lange touristische Geschichte der Versilia und die auch heute noch mondänen und schicken Hotels und Restaurants machen die Küste besonders in der Hochsaison im Juli und August meist zu einem teuren Vergnügen. Allerdings sollte man diese Zeit eher meiden, da in den Urlaubsmonaten der Italiener die Strände übervölkert sind.
Grundsätzlich laden die langen und flachen Sandstrände zu einem Badeurlaub mit Kindern ein. Das gebirgige Hinterland lockt aber auch Urlauber, die einen Bade- mit einem Wanderurlaub verbinden möchten. Auf ausgebauten Radwegen sowohl an der Küste als auch im Landesinneren lassen sich schöne Touren unternehmen. Auch Ausflüge in die nähere Umgebung (z. B. Garfagnana, Lucca, Pisa, Carrara mit den Marmorsteinbrüchen, Cinque Terre usw.) sind lohnend.
Weitere Infos über die Versilia gibt es auf der privaten Seite
> Versiliavera.com